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   OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2014 - 12 E 774/14   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2014 - 12 E 774/14 (https://dejure.org/2014,58857)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 29.09.2014 - 12 E 774/14 (https://dejure.org/2014,58857)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 29. September 2014 - 12 E 774/14 (https://dejure.org/2014,58857)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch eines jungen Volljährigen auf Weitergewährung von Eingliederungshilfe durch Unterbringung in einer Pflegefamilie

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Minden - 6 K 1450/14
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2014 - 12 E 774/14
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (11)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.03.2014 - 12 A 1845/12

    1. Die Hilfe nach § 41 SGB VIII setzt nicht voraus, dass die Aussicht besteht,

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2014 - 12 E 774/14
    vgl. OVG NRW, Urteil vom 21. März 2014 - 12 A 1845/12 -, juris, m.w.N.

    vgl. OVG NRW,Urteil vom 21. März 2014, a. a. O., Beschlüsse vom 19. Dezember 2013, a. a. O., und vom 12. August 2010 - 12 A 518/09 -, beide juris; BayVGH, Urteil vom 24. Mai 2006 - 12 B 04.1227 -, EuG 2007, 485, juris; Fischer, in: Schellhorn/Fischer/ Mann/Kern, a. a. O., § 41 Rn. 15; Wiesner, in: ders., SGB VIII, 4. Auflage 2011, § 41 Rn. 26.

  • BVerwG, 23.09.1999 - 5 C 26.98

    Hilfe für junge Volljährige; Junge Volljährige, Hilfe für -; Vor- und Nachrang

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2014 - 12 E 774/14
    Die Hilfe nach § 41 SGB VIII, die der Kläger deshalb dem Sinne nach in Form der Gewährung von Leistungen der Eingliederungshilfe nach § 35a SGB VIII durch weitere Unterbringung in der Pflegefamilie begehrt, setzt nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. Urteil vom 23. September 1999 - 5 C 26.98 -, BVerwGE 109, 325, juris, nicht voraus, dass die Aussicht besteht, dass der junge Volljährige innerhalb eines bestimmten Zeitraums seine Verselbständigung erreichen wird.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.12.2013 - 12 A 391/13

    Erstattung der Kosten des Sozialhilfeträgers für die Unterbringung eines

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2014 - 12 E 774/14
    So schon OVG NRW, Beschluss vom 19. Dezember 2013 - 12 A 391/13 -, juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.08.2009 - 12 E 858/09
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2014 - 12 E 774/14
    Ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. etwa: Beschlüsse vom 10. August 2009 - 12 E 858/09 - und vom 26. Januar 2012 - 12 E 31/12 -.
  • VGH Bayern, 05.06.2007 - 12 BV 05.218

    Sozial- und Jugendhilfe, Heimunterbringung eines Kindes, Störung des

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2014 - 12 E 774/14
    5322/00 -, Amt 2002, 304, juris; BayVGH, Urteil vom 5. Juni 2007 - 12 BV 05.218 -, JAmt 2007, 433, juris; LSG NRW, Urteil vom 18. Juni 2012 - L 20 SO.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.08.2010 - 12 A 518/09

    Anforderungen an den Anspruch auf Fortsetzung einer bewilligten Jugendhilfe für

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2014 - 12 E 774/14
    vgl. OVG NRW,Urteil vom 21. März 2014, a. a. O., Beschlüsse vom 19. Dezember 2013, a. a. O., und vom 12. August 2010 - 12 A 518/09 -, beide juris; BayVGH, Urteil vom 24. Mai 2006 - 12 B 04.1227 -, EuG 2007, 485, juris; Fischer, in: Schellhorn/Fischer/ Mann/Kern, a. a. O., § 41 Rn. 15; Wiesner, in: ders., SGB VIII, 4. Auflage 2011, § 41 Rn. 26.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.10.2012 - L 12 SO 621/10

    Sozialhilfe

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2014 - 12 E 774/14
    so LSG NRW, Urteil vom 10. Oktober 2012 - L 12 SO 621/10 -, juris.
  • VGH Bayern, 24.05.2006 - 12 B 04.1227

    Jugendhilferecht, Kostenerstattungsanspruch des vorläufig leistenden

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2014 - 12 E 774/14
    vgl. OVG NRW,Urteil vom 21. März 2014, a. a. O., Beschlüsse vom 19. Dezember 2013, a. a. O., und vom 12. August 2010 - 12 A 518/09 -, beide juris; BayVGH, Urteil vom 24. Mai 2006 - 12 B 04.1227 -, EuG 2007, 485, juris; Fischer, in: Schellhorn/Fischer/ Mann/Kern, a. a. O., § 41 Rn. 15; Wiesner, in: ders., SGB VIII, 4. Auflage 2011, § 41 Rn. 26.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.03.2012 - 12 A 1792/11

    Vorliegen einer leichten Intelligenzminderung i.S.e. geistigen Behinderung bei

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2014 - 12 E 774/14
    vgl. etwa: OVG NRW, Beschlüsse vom 19. Dezember 2013, a. a. O., und vom 15. März 2012 - 12 A 1792/11 -, Urteil vom 20. Februar 2002 - 12 A.
  • OVG Niedersachsen, 25.01.2000 - 4 L 2934/99
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2014 - 12 E 774/14
    vgl. Fischer, in: Schellhorn/Fischer/Mann/Kern, 4. Auflage 2012, § 41 Rn.16, m. H. a. OVG Niedersachsen, Beschluss vom 25. Januar 2000 - 4 L 2934/99 -, FEVS 52, 7, juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.08.2009 - 12 E 627/09

    Weitergewährung von Hilfe für einen jungen Volljährigen noch in der Ausgestaltung

  • VG München, 24.04.2020 - M 18 E 19.2711

    Anspruch auf Bewilligung von Hilfe für junge Volljährige in Form der

    Erforderlich, aber auch ausreichend ist demnach, dass wahrscheinlich ein erkennbarer Entwicklungsprozess in der Persönlichkeitsentwicklung und in der Befähigung zu einer eigenverantwortlichen Lebensführung gegeben ist, der noch gefördert werden kann, die Eignung der gewährten Hilfemaßnahme also nicht völlig ausgeschlossen ist, unabhängig davon, wann dieser Entwicklungsprozess zum Abschluss kommt und ob jemals das Optimalziel erreicht wird (OVG NW, B.v. 29.9.2014 - 12 E 774/14 - juris Rn. 11 m.w.N.).

    Es muss dann eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür bestehen, dass ein erkennbarer und schon Fortschritte zeigender Entwicklungsprozess zur Erreichung der in § 41 Abs. 1 Satz 1 SGB VIII genannten Ziele vorliegt, der durch Weitergewährung der Hilfemaßnahme gefördert werden könnte (OVG NW, B.v. 29.9.2014 a.a.O. Rn. 24 m.w.N.; B.v. 15.9.2017 - 12 E 303/17 - juris Rn. 3; SächsOVG, U.v. 25.11.2014 - 1 A 742/12 - juris Rn. 25; VG Lüneburg, U.v. 10.4.2018 - 4 A 443/16 - juris Rn. 26).

  • VG München, 31.08.2020 - M 18 E 20.3749

    Unterbringung in einer betreuten Wohneinrichtung nach Vollendung des 21.

    Erforderlich, aber auch ausreichend ist demnach, dass wahrscheinlich ein erkennbarer Entwicklungsprozess in der Persönlichkeitsentwicklung und in der Befähigung zu einer eigenverantwortlichen Lebensführung gegeben ist, der noch gefördert werden kann, die Eignung der gewährten Hilfemaßnahme also nicht völlig ausgeschlossen ist, unabhängig davon, wann dieser Entwicklungsprozess zum Abschluss kommt und ob jemals das Optimalziel erreicht wird (OVG NW, B.v. 29.9.2014 - 12 E 774/14 - juris Rn. 11 m.w.N.).
  • VG Minden, 17.02.2020 - 6 L 24/20
    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 12.8.2010 - 12 A 518/09 -, vom 19.12.2013 - 12 A 391/13 -, JAmt 2014, 94, vom 29.9.2014 - 12 E 774/14 - und vom 20.1.2016 - 12 A 2117/14 - sowie Urteil vom 9.8.2016 - 12 A 2117/14 -, jew. (auch) www.nrwe.de = juris; OVG Bautzen, Urteil vom 25.11.2014 - 1 A 742/12 -, juris; Stähr, a.a.O., § 41 Rdnr. 14a.
  • VG Stuttgart, 28.10.2021 - 7 K 3760/20

    Jugendhilfe über das 21. Lebensjahr hinaus

    Ein begründeter Einzelfall liegt vor, wenn es aufgrund der individuellen Situation des Hilfesuchenden inhaltlich nicht sinnvoll ist, die Hilfe - wie im Regelfall - mit dem 21. Lebensjahr zu beenden (vgl. OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. September 2014 - 12 E 774/14 -, juris, Rn. 13 m.w.N.).

    Nur wenn im Zusammenhang mit andauernden Schwierigkeiten in der Persönlichkeitsentwicklung zwingend ein fortbestehender sozialpädagogischer Hilfebedarf gegeben ist, kann die Fortsetzung der Hilfe über das 21. Lebensjahr hinaus gerechtfertigt sein (vgl. OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. September 2014 - 12 E 774/14 -, juris, Rn. 15).

  • VG Karlsruhe, 03.12.2019 - 8 K 7612/18

    Heranziehung zu einem Kostenbeitrag für Hilfe für junge Volljährige;

    Ausreichend ist hier bereits jede Aussicht auf eine spürbare Verbesserung und Förderung der Persönlichkeitsentwicklung des jungen Volljährigen und seiner Fähigkeit zur eigenverantwortlichen Lebensführung innerhalb des der Hilfegewährung zugänglichen Zeitraums (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29.09.2014 - 12 E 774/14 -, juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.11.2022 - L 12 SO 204/19

    Anspruch auf Leistungen der Eingliederungshilfe nach dem SGB XII ; Anforderungen

    Es entspreche der gefestigten obergerichtlichen Rechtsprechung, dass erst bei einem IQ kleiner als 70 nach dem ICD-10 von einer geistigen Behinderung auszugehen sei (unter Hinweis auf u.a. OVG NRW Beschluss vom 29.09.2014, 12 E 774/14; OVG NRW Urteil vom 20.02.2002, 12 A 5322/00; LSG NRW Urteil vom 15.02.2016, L 20 SO 476/12).

    Bei der Abgrenzung der geistigen Behinderung von einer lediglich unterdurchschnittlichen Intelligenz kann allein von unterdurchschnittlicher Intelligenz bzw. einer reinen Lernbehinderung in der Regel nicht mehr gesprochen werden, wenn der IQ unterhalb von 70 liegt (vgl. dazu OVG NRW Urteil vom 20.02.2002, 12 A 5322/00, Rn. 47 ff., juris; OVG NRW Beschluss vom 29.09.2014, 12 E 774/14, Rn. 35, juris).

  • VG Aachen, 15.03.2018 - 1 K 2578/17

    Junge Volljährige; geistige Behinderung; Pflegefamilie; Weiterleitung

    vgl. BVerwG, Urteil vom 23. September 1999 - 5 C 26.98 -, juris, Rn. 10; OVG NRW, Beschlüsse vom 10. August 2017 - 12 B 754/17 -, a.a.O., Rn. 8; vom 8. März 2016 - 12 B 1515/15 -, juris, Rn. 14, vom 29. September 2014 - 12 E 774/14 -, juris, Rn. 11, und Urteil vom 21. März 2014 - 12 A 1845/12 -, juris, Rn. 40; VG Aachen, Beschlüsse vom 16. Februar 2017 - 1 L 136/17 -, n.v., und vom 17. Dezember 2010 - 2 L 328/10 -, juris, Rn. 24.
  • VG Saarlouis, 16.11.2018 - 3 K 2465/16

    Kostenerstattungsstreit zwischen Sozialhilfe und Jugendhilfeträger,

    Somit sind Leistungen nach den §§ 53 ff. SGB XII auch dann vorrangig, wenn insgesamt eine wesentliche Behinderung vorliegt - im vorliegenden Fall eine wesentliche seelische Behinderung i.S.d. § 53 SGB XII - und die (deckungsgleiche) Leistung - wie im Fall des Leistungsempfängers - zumindest auch auf den Hilfebedarf wegen geistiger und/oder körperlicher Behinderung eingeht.(Vgl. LSG NRW, Urteil vom 14.12.2011 - L 12 SO 482/10 -, Rn. 25, juris. Ebenso zur Wortlautauslegung: OVG NRW, Beschluss vom 29.09.2014 - 12 E 774/14 -, Rn. 29, juris.).
  • VG Stuttgart, 28.10.2021 - 7 K 4040/20

    Jugendhilfe über das 21. Lebensjahr hinaus

    Ein begründeter Einzelfall liegt vor, wenn es aufgrund der individuellen Situation des Hilfesuchenden inhaltlich nicht sinnvoll ist, die Hilfe - wie im Regelfall - mit dem 21. Lebensjahr zu beenden (vgl. OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. September 2014 - 12 E 774/14 -, juris, Rn. 13 m.w.N.).

    Nur wenn im Zusammenhang mit andauernden Schwierigkeiten in der Persönlichkeitsentwicklung zwingend ein fortbestehender sozialpädagogischer Hilfebedarf gegeben ist, kann die Fortsetzung der Hilfe über das 21. Lebensjahr hinaus gerechtfertigt sein (vgl. OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. September 2014 - 12 E 774/14 -, juris, Rn. 15).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.03.2016 - 12 B 1515/15

    Übernahmebegehren der Kosten des Reit- und Musikunterrichts im Rahmen der Hilfe

    vgl. etwa OVG NRW, Beschluss vom 29. September 2014 - 12 E 774/14 -, juris Rn. 26.
  • VG Düsseldorf, 14.12.2015 - 19 L 3594/15

    Anspruch auf Hilfe für junge Volljährige in Form der Übernahme Kosten des Reit-

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.03.2022 - 12 A 2097/19

    Festsetzung des Kostenbeitrags mit der Bewilligung von Eingliederungshilfe für

  • VG Bremen, 22.10.2021 - 3 K 2759/18

    Hilfe für junge Volljährige, Urteil vom 22.10.2021 - Hilfe für junge Volljährige;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.04.2022 - 12 A 2668/19

    Rückerstattungsanspruch hinsichtlich erstatteter Jugendhilfeaufwendungen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.02.2020 - 12 A 1169/17
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.05.2022 - 12 A 3950/19

    Begrenzung des Rückzahlunsanspruchs der Behörde von Jugendhilfeaufwendungen aus

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.07.2019 - 12 B 244/19
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